Saseler Straße 189a, 22159 Hamburg |   +49 (0)173 2054801 |  info@josi-plan.de

Unternehmensentwicklung

Unternehmensentwicklung

Ausgangspunkt der Unternehmensentwicklung ist immer die Vision:

Wohin wollen wir uns entwickeln?

Daraus abgeleitet werden die strategischen Ziele des Unternehmens. Hier setzt die Strategieberatung an. Inhalt der Beratung ist die Unterstützung eines Unternehmens in Fragen der strategischen Ausrichtung. Es handelt sich dabei immer um einen Prozess, zu dem sowohl Analyse als auch die effiziente Gestaltung der daraus abgeleiteten Maßnahmen gehören. Zusätzlich zur Entwicklung geht es in der strategischen Beratung immer auch um die Implementierung des erarbeiteten Konzepts in die bereits bestehende Unternehmensstruktur.

Wo stehen wir?

 

Überprüfung bestehender Strategien:

Unternehmen befinden sich zu jeder Zeit in einer bestimmten strategischen Position und handeln dementsprechend. Dies muss aber nicht immer optimal sein. Der Impuls zur Überprüfung kann durch verschiedene Entwicklungen (z.B. rückläufige Geschäftsentwicklung, sinkende Erträge, unbefriedigende Kapitalverzinsung), aber auch durch neue Geschäftsideen ausgelöst werden. Größere Investitionen können ebenfalls Anlass einer Überprüfung sein.

 

Weiterentwicklung/ Anpassung von Strategien:

Die Notwendigkeit zur strategischen Weiterentwicklung oder Anpassung ergibt sich aus externen oder internen Veränderungen. Das externe Umfeld des Unternehmens verändert sich stetig oder auch sprunghaft (z.B. Marktsättigung, Auftreten neuer Technologien, neuer Gesetze und Wertvorstellungen, neuer Wettbewerber). Intern kann die Verfügbarkeit neuer oder zusätzlicher Ressourcen (z.B. Erfindungen, verfügbar werdender Cashflow) ebenso wie ihr Wegfall (z.B. Auslaufen von Patenten, Verlust wichtiger Mitarbeiter, Wegfall von Betriebsgenehmigungen usw.) Anlass zur Umorientierung geben.

Neuentwicklung von Strategien:

Die Notwendigkeit für einen strategischen Neuanfang ergibt sich bei der Neugründung von Unternehmen, im Zusammenhang mit Fusionen oder Übernahmen sowie vielfach nach einem Eigentümerwechsel. In diesen Fällen wird häufig eine Neudefinition des allgemeinen Unternehmensziels erforderlich, die eine strategische Neupositionierung im Markt und eine Anpassung der Wertschöpfungskette nach sich zieht.

Wie funktioniert Strategieberatung?

Strategieberatung folgt grundsätzlich dem allgemeinen Muster von Beratungsprojekten. Ausgehend von einer Lagebeurteilung werden Handlungsoptionen erarbeitet, geprüft und gemeinsam mit der Unternehmensführung einer Auswahl unterworfen. Die Umsetzung der gewählten Variante wird vorbereitet, später die Implementierung im Unternehmen begleitet und unterstützt.

Unternehmensziele:

Strategieentwicklung setzt das Vorhandensein von Unternehmenszielen voraus. Im Beratungsprozess erfolgt daher die grundsätzliche Klärung dieser Ziele und kann häufig auch ihre Neuformulierung sein. Strategieberatung kann auch Anlass zur Revision von Unternehmenszielen im Hinblick auf eine bereits vorhandene Unternehmensvision sein.

Analyse der strategischen Ausgangslage:

Unter externem Blickwinkel bezieht sich die Analyse auf die Position des Unternehmens im wirtschaftlichen Umfeld, die Stellung und das Verhalten der Wettbewerber, die Machtverhältnisse von Kunden und Lieferanten, die Möglichkeit des Auftretens neuer Marktteilnehmer oder von Substitutionsprodukten. Die interne Analyse bezieht sich auf die Kosten- und Ertragsposition des Unternehmens, vorhandene Kernkompetenzen, die Sinnfälligkeit seiner Wertschöpfungskette in Bezug auf Markterfordernisse und Zielgruppen, die Bewertung einzelner Geschäftsbereiche usw. In dieser Phase sind auch zu erwartende konjunkturelle Verläufe sowie strukturelle Trends bzw. Brüche zu erfassen (z.B. weltwirtschaftliche Entwicklungen, demografische Veränderungen, Tendenzen im Kundenverhalten).

Strategieentwicklung im engeren Sinn:

Vor dem Hintergrund der Position des Unternehmens werden strategische Denkansätze im Sinn von Handlungsoptionen entwickelt. Der Berater hat die Aufgabe, vorhandene Ideen zu sammeln, weitere Ideen einzubringen und durch geeignete Veranstaltungen (z.B. Brainstorming-Workshops) die Entwicklung neuer Ideen zu unterstützen. Soweit die generierten Ideen sich zu konkreten Handlungsoptionen verdichten, werden sie qualitativ und quantitativ bewertet und einer Auswahl unterzogen. Die Entwicklung von Auswahlkriterien erfolgt mit Blick auf die Unternehmensziele im Dialog mit der Unternehmensleitung. Alle Handlungsalternativen werden an den Kriterien gemessen, die im Sinne eines Filters die zweckdienlichsten Optionen erkennen lassen. Bei Vorliegen mehrerer plausibler Zukunftsszenarien wird es notwendig, alle Handlungsalternativen vor deren Hintergrund durchzuspielen und so auf ihre Umsetzbarkeit und ihr Wertsteigerungspotenzial zu überprüfen.

Entscheidung:

Die verantwortliche Entscheidung zugunsten einer strategischen Option obliegt der Unternehmensführung. Der Berater gibt Empfehlungen ab und begründet diese nachvollziehbar, quantitativ und qualitativ. In jedem Fall obliegt es ihm, die systematische Entscheidungsvorbereitung sicherzustellen. Hierzu gehört in erster Linie die finanzielle Bewertung jeder Alternative, im Fall einer Geschäftsstrategie etwa in Form eines Businessplans. Mögliche Risiken (z.B. das Nichteintreten von Annahmen, Gegenreaktionen von Wettbewerbern) werden in ihren möglichen Auswirkungen als Varianten berücksichtigt. Falls mehrere Zukunftsszenarien in Betracht gezogen werden, sind deren Parameter zu einer weiteren Auffächerung der zu erwartenden Ergebnisse einzusetzen. Schließlich ist die reale Umsetzbarkeit jeder Variante zu prüfen.

Was ist zu tun?

Nutzen Sie den Blick von außen. Egal wie groß oder wie klein Ihr Unternehmen ist, der äußere Blick bietet die Chance neue Wege einzuschlagen oder ausgetretene Pfade zu verlassen. Die Gefahr der „Betriebsblindheit“ ist ein großes Risiko für jedes Unternehmen.

Reagieren Sie frühzeitig auf Veränderungen, ob intern oder extern. Die sich ständig erhöhende Veränderungsgeschwindigkeit in allen Bereichen betrifft jeden. Nur wer sich rechtzeitig anpasst, hat die Chance sich in einem ständig verschärfenden Umfeld zu behaupten.

Veränderungen beinhalten nicht nur Risiken, sie sind vor allem Chancen!

Unsere Berater
Das Team

Peter JosefowiczInhaber & Berater
Frederic BreilerBerater
Philipp SchweizerIT
Tim Matthias BauerWebseiten

Meist gestellte Fragen

Was qualifiziert Sie?

Unternehmensberatung ist Vertrauenssache. Wenn man sich aber nicht kennt, geht das nur indirekt. Die Tatsache, dass ich einige Hundert Gründer bzw. Unternehmen begleiten durfte  und meine eigene erfolgreiche Geschichte als Unternehmer könnten dazu beitragen. Hinzu kommt mein fachlicher Hintergrund als Diplom-Kaufmann.

Können die Beratungskosten vom Staat getragen werden?

Ja, zum Teil. Die Bundesregierung fördert die Beratung von Gründern und Unternehmen durch qualifizierte und zertifizierte Berater mit einem Zuschuss von 50% - 80% der Beratungskosten. Die Höhe des Zuschusses ist standortabhängig.

Welche anderen Fördermöglichkeiten gibt es für Gründer bzw. Unternehmer?

Es gibt sehr viele unterschiedliche Förderungen. Hier kommt es, wie fast immer, auf den Einzelfall an. Sehr häufig geht es um Finanzierungshilfen in Form von speziellen Darlehen oder Bürgschaften durch den Bund oder die Länder.